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| Online Filmvorführung: “An Israeli Love Story”
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| Im letzten kostenlosen Filmscreening, dass wir vom 7. bis 9. Juli gemeinsam
mit dem Jüdischen Filmclub Hamburg präsentieren, der vom Institut für
die Geschichte der deutschen Juden organisiert wird, zeigen wir Euch den
Film „An Israeli Love Story“:
Wir schreiben das Jahr 1947. Die 18-jährige Margalit aus einem Dorf
im Norden Israels liebt das Theater und träumt davon, Schauspielerin zu
werden. Eines Tages verliebt sie sich in den 24-jährigen Eli aus dem
Kibbuz Beit Keshet. Sie versucht, sich ihm zu nähern, in der Hoffnung,
dass er sich in sie verliebt, aber die Dinge laufen nicht so
reibungslos. Er hat eine Freundin und beschäftigt sich mit den
dramatischen Ereignissen vor der Geburt Israels. Langsam fallen die
Schranken, Margalit zieht bei Eli ein und sie planen ihre Hochzeit. Aber
dann schlägt Israels harte Realität zu.
Das Filmscreening ist kostenlos. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bis Dienstag, den 6. Juli, 17.00 Uhr, unter folgender E-Mail an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
Wir werden Ihnen die Zugangsdaten nach erfolgreicher Anmeldung zusenden.
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| Sehsüchte Potsdam
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| Beim
internationalen Studentenfilmfestival sehsüchte in Potsdam, das in
diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert, sind einige Filme aus
Israel im Programm vertreten:
Freitag, 23. Juli 2021, 16.30 bis 18.30 im Kino 2
“Image of Victory", Regie: Adi Mishnayot, Israel 2019, 30 min.
Uri wird als IDF-Soldat während einer Offensive im Gazastreifen
angeschossen. Im Krankenhaus finden er und seine Familie sich inmitten
von scheinbar endlosen Held:innenfeiern wieder. Zwischen Gefühlen der
Überwältigung und Erleichterung erwachen politische Kritik sowie Fragen
zur Formation und Darstellung israelischer Identität.
Samstag, 24. Juli 2021, 13.00 bis 15.00 Uhr im Kino im MedienCampus
"Summer Shade", Regie: Shira Haimovici, Israel /United Kingdom 2020, 16 min.
An einem heißen Sommertag taucht die eigensinnige Teenagerin Gal in
ihren Lieblingspool in der Nähe ihres Ferienhauses ein. Unerwartet
trifft sie auf eine Gruppe Jungs, die den Pool für sich beanspruchen
wollen.
Freitag, 23. Juli 2021, 13.00 bis 14.30 Uhr im Kino 1
Sonntag, 25. Juli 10.30h bis 12.00h im Kino im MedienCampus
"Elephants in Space, Regie: Chani Goodman Winkler, Tali Genshaft, Israel 2020, 6 min.
Daniel, Noga und Oren spielen im Treppenhaus. Während des Spielens
entdecken sie einen alten Mantel, der sie in eine Welt voller Abenteuer
führt. Dabei nutzen sie ihre Träume und Vorstellungskraft. Doch wo ist
die Grenze zwischen Realität und Fantasie?
Freitag, 23. Juli 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr im Kino 1
Sonntag, 25. Juli 2021, 13.00h bis 15.00 Uhr im Kino im MedienCampus
„Send me an Angel, Regie: Shahar Arapov, Israel 2019, 10 min.
Tom ist sehr unglücklich. Seine verzweifelten Eltern schenken ihm
einen Hundewelpen. Doch sein neuer Freund hat eine unheilbare
Hautkrankheit und muss Tabletten einnehmen. Zwischen ihnen bildet sich
eine besondere Bindung, denn auch Tom merkt, dass mit seinem Körper
etwas nicht stimmt: Er fühlt sich im Körper eines Mädchens nicht wohl.
Samstag, 24. Juli 2021, 18.00 bis 20.00 Uhr, Kino 2
Sonntag, 25. Juli 2021, 16.00 bis 18.00 Uhr, Kino 2
„Fine“, Regie: Maya Yadlin, Israel 2019, 9 min.
Eine Autofahrt zu Verwandten: das Lieblingslied des Vaters dröhnt
aus den Lautsprechern, was bei seinen Töchtern auf wenig Begeisterung
stößt. Statt familiärer Harmonie entfachen diverse kleine Konflikte, in
denen sich jede:r ein Mindestmaß an Geltung verschaffen will.
Samstag, 24. Juli 2021, 12.00 bis 14.00 Uhr im Thalia Kino
Sonntag, 25. Juli 2021, 18.00 bis 20.00 Uhr, Kino 1
„Kosher“, Regie: Gideon Imagor, Israel 2021, 12 min.
Als orthodoxe Jüdin muss sich Racheli nach ihrer Menstruation nicht
nur der monatlichen Reinheitswaschung (Tvilah) unterziehen, sondern auch
die Herabwürdigung ertragen, die ihr als vermeintlich unreine Frau
entgegengebracht wird. Sie beschließt, sich der Kontrolle zu entziehen
und ergreift eine kleine Möglichkeit zur Selbstbestimmung.
(Foto: Image of Victory by Adi Mishnayot)
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Chaim Noll
in Stendal
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| Am Sonntag, den 4. Juli,
liest Chaim Noll im Winckelmann Museum in Stendal aus seinem Buch „Die
Wüste“ – Literaturgeschichte einer Urlandschaft des Menschen.
Wüsten, Trockengebiete und Steppen der Erde breiten sich aus – jedes
Jahr um eine Fläche, die ungefähr der Größe Deutschlands entspricht.
Die fortschreitende Wüstenbildung führt zur Flucht der ansässigen
Bevölkerung, zum Teil mit spürbaren Auswirkungen auf das Leben in
Europa. Auch sonst erzwingt Wüste als Landschaft und Schauplatz
historischer Entwicklungen immer stärker unsere Teilnahme. Das Buch des
bekannten Schriftstellers Chaim Noll hält anhand literarischer Texte von
der Entstehung der Schrift bis zur Gegenwart Themen und Leitmotive
einer Urlandschaft des Menschen überblicksartig fest. Viele der alten
Hochkulturen entstanden, wo Wüste auf besiedelbares Land trifft. Als
zentrales Motiv erweist sich die Widersprüchlichkeit der Wüste: Sie
steht zugleich für Dürre und Aufblühen, für Mangel an Wasser und
Überfülle an Sonne, für Niedergang und Erneuerung, für deprimierende
Einförmigkeit und spirituellen Höhenflug, für Tod und Leben, Gut und
Böse, Realität und Mythos.
Lesung mit Chaim Noll „Die Wüste – Literaturgeschichte einer Urlandschaft des Menschen“
Sonntag, 4. Juli 2021, 16.00 Uhr
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| Shalosh
in Honigsee bei Kiel
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| Im Rahmen der Sommerkonzerte in Honigsee bei Kiel stellt das Trio Shalosh am Freitag, den 23. Juli, sein neues Album „Broken Balance“ vor.
Shaloshs Erfolgsgeschichte geht weiter. „Broken Balance“ soll neu
und frisch sein. Wir wollten die Extreme mehr ausreizen, wollten mehr
links und rechts schauen und dramatischer sein. Man wird neue Facetten
finden“, sind sich die Mitglieder des israelischen Trios einig. Im
vergangenen Jahr wurden von der Kritik Namen wie e.s.t., GoGo Penguin
und The Bad Plus in Stellung gebracht, als es um ihre ACT-Debüt-CD
„Onwards and Upwards“ ging. „Schwerelos swingende Grooves bis zum
treibenden Techno-Beat“ wurden gehört und auch „an deutscher Klassik
geschultes“ Schwelgen. Und Optimismus, weil „das Allermenschlichste nun
einmal die Hoffnung ist“. Um die auszudrücken, springt Shalosh aus den
Schubladen. Gute Musik ist nötig, und die machen Pianist Gadi Stern,
Kontrabassist David Michaeli und Schlagzeuger Matan Assayag. In
Hunderten von Konzerten rund um den Globus haben sie ihr breit
gefächertes Publikum davon überzeugt vom Rockfestival bis in den intimen
Jazzclub.
Freitag, 23. Juli 2021, Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Sommerkonzerte in Honigsee
Rönnerstr. 22
24211 Honigsee
(Foto (c) Zohar Ron)
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Denk.Mal.Garten.Fest in Ahlem
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| Vom 16. bis 18. Juli findet
das Denk.Mal.Garten.Fest der Gedenkstätte Ahlem statt. Mit dabei sind
in diesem Jahr auch viele Bands aus Israel, wie z.B. Trace Kotik,
Forestt, Bint El Funk, Sima Noon und Quater to Africa.
Programm (Auszug):
Samstag, 17. Juli, 14.00 Uhr, Hauptbühne (1)
Trace Kotik
Off-the-wall Indie-Pop und Rock aus Israel. Der Sound von
Singer-Songwriter Jonathan Kotik erinnert an Wilco, Bon Iver oder Father
John Misty. Im Gepäck hat er sein Debütalbum „Everything has been done
by now, so now everything is possible...“
18.00 Uhr Forestt
Psychedelischer Rock mit speziellem Sound: Irgendwo zwischen
melodischem Folk und psychedelischem Klezmer klingt an, wie
Schamanismus, Meditation, Märchen und Gebet ihren Einfluss in das
musikalische Experiment der Band finden.
20.15 Uhr
Bint El Funk
Funk mit traditionellen jüdischen und jemenitischen Klängen,
beeinflusst von Afro Beat, Jazz und Mediterranean Music: Bint El Funk
haben einen tighten Rhythmus und singen von der Liebe, vom Protest,
beduinischen Nonsense und pure Poesie.
Sonntag, 18. Juli, 16.00 Uhr, Hauptbühne (1)
Sima Noon
Sima Noon ist kein edgy Label und auch nicht Ostberliner Plattenbau,
sondern: Rap meets Punk. Mit unangepasster und rotziger Attitüde
spricht die Israelin aus, was ihr auf den Keks geht: Chauvinismus im
Rap, konservatives Denken und komplizierte Beziehungen.
18.15 Uhr
Quarter to Africa
1001 Nacht – aber funky: Das Multikulti-Ensemble aus Israel lässt
fernab des Mainstream verschiedene Kulturen aufeinanderprallen.
Lebendige Elektro-Oud Riffs, Bläser, energiegeladene Afro-Rhythmen und
arabische Makam-Grooves katapultieren in andere Sphären.
Für die Konzerte kann man sich über die Internetseite des Veranstalters anmelden.
Gedenkstätte Ahlem
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
(Foto: Quater to Africa (c) Amit Ofek)
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| Liraz in Offenbach
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| Am Donnerstag, den 22. Juli, tritt Liraz im Rahmen des Jüdischen Kulturfestes „Chai OF“ in Offenbach auf.
Die israelische Sängerin Liraz kombiniert auf ihrem jüngsten Album
„Zan“ schimmernden Elektro-Pop mit pulsierenden Tanzrhythmen und
persischen Retro-Klängen. Bei dem Album hat die Sängerin heimlich mit im
Iran ansässigen Musiker*Innen und Komponisten zusammengearbeitet.
Das Kulturmanagement der Stadt Offenbach möchte die wichtige
Bedeutung der jüdischen Geschichte für Offenbach langfristig erfahrbar
machen und veröffentlicht im Juli einen digitalen Stadtplan mit
jüdischen Orten und Biografien Offenbacher Jüdinnen und Juden, so kann
mit dem Smartphone die Offenbacher Innenstadt mit ihren jüdischen Orten
erkundet werden. Kunst im öffentlichen Raum, Installationen und
Performances begleiten den Rundgang. Mit dem Launch der Webseite wird am
22. und 23. Juli 2021 ergänzend zum digitalen Stadtplan das Kunst-,
Musik und Performancefestival „Chai OF – Jüdisches Kulturfestival
Offenbach“ in der Innenstadt gefeiert. Nationale und internationale
Künstler:innen werden an den zwei Tagen die Orte des digitalen
Stadtplans sowie das Festivalzentrum im Büsingpark mit Musik,
Performances, Tanz und künstlerischen Interventionen bespielen, die im
Stadtraum sichtbar sein werden.
Konzert: Liraz
Donnerstag, 22. Juli 2021, 19.00 Uhr, Festivalgelände Offenbacher Büsingpark
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Nir de Volff
im Dock11 in Berlin
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| Vom 1. bis 4. Juli präsentiert Nir de Volff / Total Brutal „Come as you are # teil 2“ als Live-Performance vor Publikum im Dock zu erleben.
Im Sommer 2017 hatte der israelische Choreograph zusammen mit drei
aus Syrien geflüchteten Tänzern die Performance „Come as you are #
Berlin“ realisiert, die die schwierigen Prozesse von Ankunft und
Annäherung zeigten.
Fast vier Jahre später fragte „Come as you are # teil 2“, was
geschehen ist seither, wo die Protagonisten von damals heute stehen,
künstlerisch, menschlich, gesellschaftlich. Im Februar 2021 konnte die
Premiere – immerhin - im Stream gefeiert werden. Nun kann man die
Performance live vor Ort im Dock11 erleben.
Nir de Volff / TOTAL BRUTAL: „Come as you are # teil 2“
Mit Medhat Aldaabal, Mouafak Aldoabl und Haidar Darvish
Vom 1. bis 4. Juli 2021 und 5. bis 8. August 2021, jeweils 19.00 Uhr
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
(Fotos: Bernhard Musil)
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